Dieses Bild wollte ich eigentlich schon im Sommer malen, jetzt aber ist es Winter geworden!
Das Malen auf Holz erfordert Flexibilität, das hat sich bei diesem Bild wieder einmal gleich mehrfach gezeigt. Da ich mit viel Wasser male, kann es schon einmal vorkommen, dass das Holz zu arbeiten beginnt und so hervorstehende Unebenheiten entstehen. Oder Harz tritt aus, das dann keine Farbe mehr annimmt. Da war am Himmel gleich an mehreren Stellen so – deshalb die Vögel in genau dieser Anordnung. Wegen des Harzes waren sie aber nur sehr hartnäckig dort hinzubekommen!
Acryl auf Holz (Kiefer), 40×30, 23. Vorlage: Fotografie von Pixabay. Danke Pixabay!
Aber auch der Fels in der Brandung hat seine Form nur deshalb bekommen, weil es etwas zu vertuschen gab. Und der Glanzpunkt auf der dunklen Seite des mittigen Steins hat seine Position genau auf einer herausgequollenen Stelle, die auch optisch als Unebenheit wahrzunehmen ist. Wer kein Freund solcher Überraschungen ist, sollte lieber auf Leinwand malen…
Bärbel
Wieder ein tolles Bild! Besonders gut gefällt mir die Lebendigkeit der Wellen und des Wassers
Der Maler
Danke für Deinen Kommentar. Bei diesem Bild hatte ich eine Weile lang Bedenken, ob es ein gutes werden wird. Ich hatte jetzt eine längere Malpause und das Malen auf Holz ist – zumindest bei meiner Technik – nicht so ganz ohne. Da ich viel lasiere, wäscht es die Farbe immer wieder raus und schnell wird dann auch schon mal das Holz sichtbar. Das aktuelle Bild male ich deshalb – etwas entspannter – auf Leinwand…
Hast Du gesehen, dass ich das Möwenbild (zwei Beiträge zurück) fertig habe?
Name
Endlich komme ich dazu, einen Kommentar für dieses schöne Bild zu schreiben 🙂 Besonders gut gefällt mir die Welle mit ihren verschiedenen Teilen, insbesondere das Wasser, das den Strand überspült und die Übergänge zum Schaum bzw. zum nassen Sand. Sehr spannend, wie das Holz das Bild mitgestaltet hat! Und toll, dass das Bild auf den Kanten des Holzes weitergeht.